Neue Gesichter im Nationalteam für das Länderspiel gegen Rumänien am 26. April

Bundestrainer Ulrich Pfisterer hat für das Testländerspiel gegen Rumänien am 26. April in Dortmund gleich eine handvoll neuer Spieler ins Aufgebot des Nationalteams berufen. Lediglich vier etablierte Spieler bilden das Gerüst für die zwei Testspiele gegen die Südosteuropäer.

Ihre internationale Erfahrung werden Kapitän Alex Fangmann (29 Spiele, 6 Tore), Sebastian Schäfer (13 Spiele, 1 Tor), Alican Pektas (10 Spiele) und Taime Kuttig (9 Spiele) an die neuen Mitspieler weitergeben.
Vom FC St. Pauli wird Serdal Celebi zum Kader der Nationalmannschaft hinzustoßen. Mit fünf Toren in der Saison 2013 war der Hamburger der einzige Torschütze seines Teams und sorgte zudem in der jungen Paulianer Mannschaft vermehrt für eine stabile Defensive. Seine kraftvolle und lauffreudige Spielweise zeichnen ihn auf dem Platz genau so aus wie sein Temperament.
Einen wahren Defensivspezialisten lädt Pfisterer ebenfalls ein. Der Kölner Daniel Hoß, von der Redaktion von blindenfussball.net 2013 als bester Abwehrspieler der vergangenen Spielzeit ausgezeichnet, wird in Dortmund internationale Luft schnuppern dürfen.
Gleiches gilt für die Lokalmatadoren Hasan Altunbas und Michael Meyer. Die Offensivkräfte des ISC Victoria Dortmund komplettieren die acht Feldspieler.
Ihr Teamkollege Jan Engelland ist genau wie Stuttgarts Tim van Aken für die Torwartposition nominiert worden.
Hinter dem Tor der deutschen Auswahl wird wie in Japan Werner Nordlohne von Eintracht Braunschweig stehen.
Die Partie wird am Samstag, den 26. April auf dem Sportplatz an der Derner Straße 423b um 15.00 Uhr angepfiffen. Ein zweites Match absolvieren die Teams einen Tag später, am Sonntag um 9.00 Uhr morgens.
Die Spielstätte des ISC diente 2012 als Austragungsort des dritten Bundesliga-Spieltags. Zuschauer sind beim erst dritten Heimländerspiel selbstverständlich herzlich willkommen. Im Jahr der Weltmeisterschaft kann die Unterstützung unserer Nationalmannschaft nicht groß genug sein und allzu häufig hatte man bisher ja nicht die Gelegenheit die Jungs hierzulande zu unterstützen!