Japanisch für Fortgeschrittene

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Zurück in die Junior High School hieß es für eine kleine Delegation von uns. Uli, Enrico, Vedat und Alex wurden von einigen hundert Schülern in der Aula begrüßt. Nach einigen Fragen zu unseren ersten Eindrücken von Japan demonstrierten wir ganz kurz den Blindenfußball mit einer kleinen Torschussübung. Von der Disziplin der Schüler, die mucksmäuschenstill auf dem Boden saßen und aufmerksam zuhörten wkönnten sich einige deutsche Kids eine gehörige Portion abschneiden. Das Foto zeigt Enrico bei der Übergabe eines Gastgeschenkes seiner Heimatgemeinde Veitshöchheim.

Im Anschluss wurde es dann richtig traditionell. Sumo stand auf dem Kulturplan. 16 Sumoschüler zeigten uns die sportartspezifischen Übungen und die Technik des Schiebens. Doch unsere Selbstversuche waren nicht so von Erfolg gekrönt. Diese Jungs sind menschliche Wände, die allerdings Spagat konnten. Respekt!

Damit wir morgen gegen die Japaner im Fußball besser aussehen, haben wir die erste Trainingseinheit absolviert. Dafür ging es hoch hinaus. Auf dem Dach eines großen Hochhauses befindet sich nämlich das Fußballfeld. Leider stand es heute ziemlich unter Wasser, da es den ganzen Tag geregnet hat. Schöne Grüße an dieser Stelle an alle, die in Deutschland die Sonne bei einem Eis im Park genießen.
Morgen soll es hier aber auch trocken sein.

Anpfiff ist um 13.30 Uhr, unserer Zeit!

Für heute Abend steht noch eine Teambesprechung an, bevor wir sicherlich alle wieder rechtzeitig in den Betten landen werden. Sobald es etwas Neues zu berichten gibt, versorgen wir euch mit den News.

Japanisch für Anfänger

Frankfurt – Doha – Tokyo. Nach ungezählten Flugstunden und ungezählten Flugzeugmahlzeiten sind wir gut, wenn auch ordentlich erschöpft in Japan angekommen. Über die Hochautobahn ging es dann zu unserer ersten Station in Saitama. Das Hotel hielt dann auch gleich eine landestypische Spezialität für uns bereit: der erste Toilettengang wurde so zu Erlebnis! Danach ging es bloß noch etwas Leckeres essen – es scheint, als würden wir alle zwei Stunden essen gehen. Um dem Jetlag nicht völlig ausgeliefert zu sein, gingen wir gegen 23 Uhr Ortszeit auf die Zimmer. Am frühen Morgen standen dann heute schon die nächsten Programmpunkte an. Doch dazu mehr im zweiten Teil: Japanisch für Fortgeschrittene.

Geburtstagsgrüße

Ali im Duell mit zwei Italienern, im Hintergrund verfolgen viele Zuschauer das Match
Voller Einsatz – Im ersten Spiel der Deutschen bei der EM in Italien 2013 hängt Ali gleich zwei Italiener ab – Die Nationalmannschaft gratuliert Ihrem Geburtstagkind (Foto: Husmann)

Mit der Nummer 9 auf dem Rücken lief er bisher zehn mal für die Nationalmannschaft auf. Dabei wartet der Marburger Goalgetter zwar noch auf seinen ersten Treffer im Deutschlanddress, zählt aber durch seine Einsatzfreude und hohe Ballsicherheit zu den Eckpfeilern der Mannschaft und steht beispielhaft für die Zukunft des deutschen Blindenfußballs.
Heute wird er 21 Jahre jung und wir gratulieren ihm herzlichst! Alles Gute, Ali, lass dich ordentlich feiern, bleib‘ gesund und munter, damit du uns auf und neben dem Fußballplatz weiterhin so viel Freude bereitest!

Horizonterweiterung

Teamfoto vom Juni 2013
In etwas anderer Zusammensetzung wie noch in diesem Foto kurz vor der EM 2013 in Italien macht sich die Deutsche Blindenfußball Nationalmannschaft auf den Weg nach Japan (Foto: Husmann)

In zwei Wochen, am 18. März, startet unsere fernöstliche Expedition. Mit einem Tross von 13 Personen reisen wir von Frankfurt über Doha nach Tokyo, um am 21. März ein Testländerspiel gegen Japan zu absolvieren.

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Deutschlands Nummer 3 beendet Nationalmannschaftskarriere

Spielszene
Sven in Athen 2007

Der Stuttgarter Sven Schwarze hat seine internationale Laufbahn in der Blindenfußball-Nationalmannschaft für beendet erklärt. Damit verlässt ein Mann der ersten Stunde das Nationalteam. Der 35-Jährige Bürokaufmann war seit dem ersten Sichtungslehrgang in Essen im Sommer 2007 in der deutschen Auswahl vertreten.
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Türkei schlägt Deutschland im Sechsmeterschießen

Im heutigen so genannten kleinen Finale, in welchem es nicht nur um den Sprung auf das EM-Treppchen ging, sondern auch um den dritten europäischen Platz bei der nächstjährigen Blindenfußball-WM, mussten sich die Mannen um Chefcoach Ulrich Pfisterer im Sechsmeterschießen der türkischen Nationalmannschaft geschlagen geben.
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