Am kommenden Wochenende rollt der Ball auch wieder auf nationalmannschaftsebene. In zusammenarbeit mit der Blindenstudienanstalt Marburg findet vom 26. bis 28. Oktober der erste Nachwuchslehrgang in der Altersklasse U21 statt. Langfristige Ziele sind sowohl der Aufbau einer U21-Mannschaft, als auch die Heranführung junger Spieler an den A-Kader im Hinblick auf die kommenden Europameisterschaften mit dem Ziel der Paralympics-Teilnahme 2016.
Bundestrainer Ulrich Pfisterer lädt talentierte Sportler zum Lehrgang ein und setzt auf die Teilnahme bereits aktiver Nationalmannschaftsspieler wie Alican Pektas und Taime Kuttig von den Sportfreunden Marburg. Weitere Spieler aus Marburg und Berlin komplettieren die Nachwuchstruppe. Der Lehrgang findet in enger Kooperation mit dem Marburger Trainergespann Peter Gößmann und Oliver Einloft statt. Seitens des Trainerstabs des bestehenden Nationalkaders ist neben dem Bundestrainer der Co- und Fitnesscoach Benjamin Zoll aus Stuttgart dabei. Als Lehrgangsstätte dient das neue Kunstrasenfeld in Marburg-Cappel.
Der A-Kader wird sich laut Planung im November wieder zu einem Lehrgang treffen.
Schlagwort: Paralympics
„Wir greifen wieder an!“ – Erster Lehrgang auf dem neuen Weg zur Euro 2013
Vielleicht mag es komisch klingen, Deutschland erneut auf dem Weg zur EM, sind die deutschen Blindenfußballer nicht erst bei einer Europameisterschaft gewesen und sind nicht gerade die Paralympics? . Das stimmt natürlich; im Oktober 2011 kamen die Sportler als unglückliche Verlierer aus der türkei zurück. Für die Paralympics konnte man sich nicht qualifizieren. Nach einem knappen Jahr der Besinnung und einem gewonnenen Länderspiel im Juni trifft sich das deutsche Team erstmals wieder zu einem Lehrgang.
Wie schon in den vergangenen Jahren bietet der Trainingsstützpunkt des MTV in Stuttgart das Setting für die Jungs um Nationalcoach Pfisterer. Vom 14.-16. Sept. 2012 rasselt hier der Ball auf dem Kunstrasen am Kräherwald.
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Frankreich verteidigt den Europameistertitel erfolgreich gegen Spanien
Frankreich siegte im Finale gegen Spanien durch eine Einzelleistung vom überragenden Spieler der EM, Frederic Villeroux, mit 1:0. Am Ende des Spiels verloren die Spanier die Nerven und begingen eine tätlichkeit gegen Villeroux. Als Folge der anschließenden Tumulte flogen drei Akteure mit roter Karte vom Platz.
In der ersten Halbzeit zeigte sich ein sehr hochklassiges Spiel, das einen würdigen Rahmen des EM-Finales bot. Beide Teams beeindruckten die Zuschauer durch ihre technischen Fertigkeiten und bewiesen, dass sie zurecht den Europameister ausspielten.
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